Interview mit einem der Geschäftsführer

Anlässlich des 30. Geburtstages der Büroland GmbH haben wir 5 Fragen an einen der zwei Geschäftsführer des Unternehmens gestellt.
Jörg Gerhardt ist seit 1996 Teil der Geschäftsführung und ist heute, genau wie damals, motiviert, Büroland als einen der modernsten und innovativsten Objekteinrichter am Markt zu platzieren.

30 Jahre Büroland. Wie empfanden Sie die letzten Jahre?

Zu kurz! Es fühlt sich für mich nicht so an, als wären bereits so viele Jahre vergangen. Es ist erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht und wenn ich zurück denke, habe ich nicht das Gefühl, auf so viele Jahre zurück zu blicken. Man ist bei Büroland jeden Tag beschäftigt, es gibt viele Aufgaben, immer wieder neue Projekte und sobald ein Projekt abgeschlossen ist, steht schon das nächste bereit. Es herrscht nie Stillstand.

Die letzten Jahre, seit ich bei Büroland bin, waren die schönsten Jahre meines Lebens. Wir haben uns als Firma und als Arbeitgeber so unglaublich weiterentwickelt. Ich bin sehr glücklich, hier zu arbeiten und Teil dieses Unternehmens zu sein.

Geschäftsführer Jörg Gerhardt
Was war in dieser Zeit Ihr persönliches Highlight und was war die größte Schwierigkeit?

Es gab sehr viele schöne Momente. Eines der größten Highlights war für mich der Einzug in die neuen Räume im Business Village. Mit diesem Umzug haben wir qualitativ einen riesigen Sprung nach vorn gemacht. Unsere Mitarbeiter haben hier die vielfältigsten und ergonomischsten Büromöbel zur Verfügung und gleichzeitig können wir unseren Kunden noch besser zeigen, wie positiv intelligente Einrichtungskonzepte den Alltag beeinflussen.

Etwas an das ich mich nicht so gerne erinnern, waren die Hochwasser, die wir miterlebt haben. 2002, 2010 und 2013 standen unsere Räume unter Wasser. Vor allem 2002 ist mir im Gedächtnis geblieben, da in diesem Jahr mein Geburtstag wortwörtlich ins Wasser gefallen ist.

Wie hat Corona Büroland beeinträchtigt?

Auch für uns war es die bisher größte Herausforderung. Wenige Unternehmen planen aktuell Neubauten oder möchten ihre Büros erneuern, solange es noch unsicher ist, wie die kommenden Monate sich gestalten werden.

Doch gerade solche schwierigen Zeiten sind eine Chance für Veränderung!

Wir haben begonnen, unsere Prozesse in Frage zu stellen und versucht, bessere und effizientere Lösungen für Probleme zu finden. Beispielsweise haben wir viele Vorgänge noch digitaler gestaltet und die Zeit genutzt, um unser Wissen zu verbessern und nach neuen Innovationen Ausschau zu halten. Wir haben uns nicht zurück gelehnt und gewartet, bis Corona vorbei geht, sondern haben uns ins Zeug gelegt, um unser Unternehmen weiterhin voran zu bringen.

Außerdem haben wir unsere Mitarbeiter mit zusätzlichen Schulungen dabei unterstützt, sich auf die neuen Umstände einzustellen. Büroland war und ist einer der führenden Objekteinrichter in Sachsen sein, daran hat auch Corona nichts geändert! Im Gegenteil: es hat uns umso mehr dazu veranlasst, noch mehr über uns hinaus zu wachsen.

Meine Konsequenz aus dieser Krise lautet ganz klar: in guten Zeiten kann durchschnittliche Leistung ausreichen, um erfolgreich zu sein. In schwierigen Zeiten muss man außergewöhnlich und besser als alle anderen sein, um erfolgreich zu bleiben. Wir waren immer und werden immer versuchen, die Besten zu sein!

Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?

Ich genieße die persönliche Freiheit in meiner Position sehr. Ich kann mir meinen Tag so strukturieren wie ich möchte und bin jeden Tag motiviert. Auch die Verantwortung die ich trage und der tägliche Kontakt zu Kunden gefallen mir sehr. In wenigen anderen Jobs kann man so viel Kommunikation betreiben, wie in meinem. Ob mit Kunden, Partnern oder Lieferanten – ich komme täglich mit sehr vielen Leuten ins Gespräch.

Dazu kommt noch, dass wir bei Büroland ein super Team haben und in einem coolen Showroom arbeiten. Wir können den Kunden an unserem eigenen Handeln zeigen, dass unsere Konzepte funktionieren.

Was fasziniert Sie an dem Thema Büromöbel bzw. Objekteinrichtung?

Wir behandeln extrem gesundheitsrelevante Themen. Es gibt zwei Möbelstücke, die das Leben eines Menschen gesundheitlich beeinträchtigen und mit denen wir täglich intensiven Hautkontakt haben: das eigene Bett und der Stuhl auf Arbeit. Wir bieten also nicht nur einen Stuhl und einen Tisch, sondern haben es uns zur Aufgabe gemacht, andere mit intelligenten Raumkonzepten und ergonomischen Arbeitsplätzen zum Erfolg zu führen.

Wir begleiten Veränderungsprozesse in Unternehmen. Dabei werden Räume schöner, besser, organisierter und inspirierender. Es ist egal, ob wir dabei einen Raum aufwerten oder einen Neubau von Grund auf neu gestalten: Dinge die wir gestalten, legen den Grundstein für den Erfolg eines anderen Unternehmens.

Außerdem bieten wir als AGR-zertifiziertes Unternehmen einen großen Wissensvorsprung, was das Thema Gesundheit angeht. Wir investieren in unsere Mitarbeiter, damit diese unseren Kunden Kompetenz, Zuverlässigkeit und sehr viel Zusatznutzen bieten können.

Es geht nicht um einen Stuhl und einen Tisch – die Intelligenz der Einrichtung entsteht erst durch das Know How unserer Mitarbeiter. Und wir machen unsere Arbeit sehr gut, denn auch nach 30 Jahren sind unsere Kunden immer sehr zufrieden!